Das Herz nimmt auf sehr unterschiedliche Weise Herz – Impulse wahr. Dies hängt mit vielen Faktoren zusammen, die man einerseits anatomisch, anderseits auch seelisch erklären kann. Ich möchte dies zuerst mit einem Bild veranschaulichen:

 

Ich sehe vor meinem inneren Auge ein gezeichnetes Herz. Dieses Herz kann ganz durchlässig sein für Licht. Das heißt, es ist Licht erfüllt. Es ist hell, klar, strahlend. Ich würde für dieses Herz eine Lichtfarbe nehmen und es mit einem sanften Gelb anmalen.

Es kann aber auch sein, dass in dieses Herz ein „Boden“ eingezogen ist. Vielleicht beim oberen Drittel, in der Hälfte, im unteren Viertel oder sonst wo. Dies bedeutet, dass ein Teil des Herzens hell ist und der andere dunkel bleibt. Es kommt nichts oder wenig durch. Einfach deshalb, weil eben dieser Boden eingezogen ist. Ich male den Licht erfüllten Teil gelb an, dann ziehe ich den Boden mit der Farbe schwarz ein und den Teil darunter male ich schwarz, grau oder in anderen Schattierungen an. Je nachdem, wie die Durchlässigkeit des Bodens ist.

 

Anatomisch gesehen kann ich das etwa so ausdrücken: Ist das Herz gesund(hell) fließt Blut gut durch das Gewebe. Sind die Gefäße sauber und ohne Blockaden, dann funktioniert die Durchblutung. Oder gibt es Herzprobleme(dunkel)? Dann sind Gefäße verstopft, es werden gewisse Teile des Herzens nicht gut, schlecht oder gar nicht durchblutet, was natürlich mit der Zeit gefährlich werden kann. 

 

Seelisch bedeutet es: Lass ich Impulse in mein Herz? Bin ich bereit, dass Gedanken, Gefühle,  Worte und dergleichen mich positiv verändernd berühren dürfen/können? (hell) Kann ich mein Herz öffnen, offen halten, bereit machen zum Offensein? Oder verschließe ich  mein Herz(dunkel). Mache ich zu, versperre es in gewissen Bereichen völlig oder zu einem großen Teil?

Mein Fenster „Herz – Impulse“ will Herzen für gewisse Themen die ich für wichtig erachte gewinnen und berühren. Jeder Mensch trifft selbst die Entscheidung wie weit etwas in das Herz darf. Jeder Mensch hat ebenso gegebene Zeiten, wann und auf welche Art er sein Herz berühren lassen will. Es kann zumeist nichts erzwungen werden.

 

Dennoch ist es wunderschön, wenn viele „Lichtherzen“  leuchten, sich  verbinden und einander ermutigen.

 

 

 

 

 

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